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Vollmond in Steinbock 21. Juli 2024

 Hei,  heute mal etwas ganz anderes. Normalerweise schreibe ich nichts über Themen, von denen ich nicht viel Ahnung habe. Aber heute möchte ich etwas mit euch teilen, weil ich weiß, dass viele von euch ebenfalls betroffen sind.  Für uns Luftzeichen (Waage, Wassermann, Zwillinge) ist dieses Jahr ein sehr krasses, weil es unsere Persönlichkeit und alles was wir bisher über uns zu wissen glaubten, auf den Kopf stellt.  Dieser Vollmond hat so viele verschiedene Energien, die ich gar nicht alle in Worte fassen kann. Sie haben alle damit zu tun, dass wir uns nicht hur hinterfragen, sondern auch unsere Einstellung zu uns selbst verändern, weil wir endlich etwas klarer sehen können. Auch ich habe Downloads bekommen, von denen ich noch nicht zu 100% sagen kann, wie tief die Informationen wirklich gehen und was sie alles bedeuten. Manches habe ich verstanden, aber immer noch versuche ich das Gefühl zu ergründen.  So oder so. Wenn du gerade in diesem Transformationsprozess bist, spürst du an manc

Affirmationsbotschaft für deine Manifestation

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Das hier ist deine Erinnerung daran, dass du dich vom Gegenteil selbst überzeugen kannst, auch wenn du dir sehr sicher bist, dass eine Sache nicht das richtige für dich ist.  Warum ich dir das sage? Weil ich in vielen Dingen des Lebens schon sehr früh wusste, was ich möchte, was mir gut tut. In den meisten Fällen habe ich auch Recht behalten, obwohl ich aus verschiedenen Gründen oft das Gegenteil getan habe.  In diesem Fall ist das anders.  Ich dachte, Kalender und so typische Mindfulness-Tagebücher sind nichts für mich. Ich hab ADHS. Wenn du nicht weißt, was das für Erwachsene bedeutet, dann lass dir gesagt sein: Ich tue niemals Dinge mehr als zwei oder drei Tage am Stück. Ich führe keine Kalender. Diese Dinge verlieren schon nach sehr kurzer Zeit ihren Reiz, werden lästig und sind dann nur noch Motivationsleichen.  Heute scheint es anders zu sein. Eine Woche lang habe ich meinen neuen "Kalender" tatsächlich täglich genutzt. Und das, obwohl er nicht meinem ästhetischen Empfi

Selbstlos sein - die Dimensionen des Egos

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Viele Dinge erscheinen uns im Leben total selbstverständlich - wir denken gar nicht erst darüber nach, sie fallen uns nicht ins Auge.  Das hier klingt wie eine Plattitüde, aber du wirst gleich sehen, warum ich darüber sprechen möchte.  Es ist nicht nur eine sehr gute Affirmation für deine meditative Praxis, sondern auch eine Anregung für deine aktive Schattenarbeit.  Wenn wir anderen helfen, erleben wir uns selbstwirksam - für einen Augenblick gibt es nur diese gute Seite an uns. Die Fehler bleiben zurück. Für eine kurze Zeit können wir unser Selbst mit voller Zustimmung positiv erkennen. Weil wir etwas bedeutsames geschafft haben, das größer ist als unser Ego. Es fühlt sich nach Freiheit an, oder? Gleichzeitig kann genau dieses Gefühl zur Sucht werden. Der Helfer beginnt, sich als Helfer zu identifizieren und sieht abgesehen davon nur noch sein Scheitern. Alles was er für sich selbst leistet, wird zur "Notwendigkeit" oder zur Selbst-Verständlichkeit. Es fühlt sich schmerzhaf

Neurodivergenz, Inklusion und die Mission Scherbenschwan

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Hier werden sehr, sehr viele Themen angerissen, die am Beispiel Schule konkretisiert werden, aber eigentlich immer wieder das Verständnisproblem zwischen Neurodivergenten und der (schlecht informierten) Bevölkerung adressieren. Das Projekt SchAut war ein vom Bildungsministerium finanziertes Forschungsprojekt an mehreren Schulen zum Thema Inklusion von und mit Autisten.  Der Ort des Lernens wird zum Brennpunkt für gesunde menschliche Entwicklung, Reifung, Bildung - hier insbesondere mit dem scharfen analytischen Blick von Menschen, die aus eigenen Erfahrungen oder aus beruflicher Praxis heraus beschrieben.  Es geht hierbei nicht nur um die Schublade "Schule" und was Eltern, Lehrer, Ämter usw von einem Kind erwarten. Bitte versuche hier größer zu denken.  Es geht um Inklusion, um Menschenrechte, um Mitmenschlichkeit, den Abbau von Barrieren, von politischer Willensbildung über die (medizinische) Forschung hinaus.  Das ist mir nicht nur als neurodivergente Person ein Anliegen. S

Entscheidungen treffen - Mut oder Angst?

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Diese Seite hat zu dir gefunden, wenn du vor einer kleineren oder größeren Lebensentscheidung stehst, dein Herz mit dem Verstand kämpft, dein Wollen mit dem Sollen nicht vereinbar scheint. Wenn du Angst vor Fehlern hast, vor Risiken, vor Stolperfallen. Wenn du dich darum sorgst, ob du das Vertrauen von wichtigen Menschen verlieren könntest. Wenn du am liebsten einen Blick in die Zukunft werfen und danach deine Entscheidung treffen willst. Alternative Tarot-Karte, eine Frau mit verbundenen Augen hält ein Schwert hoch und in ihrer anderen Hand ruht ein hölzerner Stab. Sie weiß nicht, welches der Werkzeuge sie benutzen soll. Die Hand des Verstandes will die Lösung durch logisches Nachdenken und unerschrockenes Handeln erreichen, die Hand der Intuition will die Lösung auf Basis innerer Überzeugungen und frei von Gewalt finden. Es gibt für diesen inneren Konflikt einige Bedingungen, die entweder in deiner Situation einfach gegeben sind und dadurch die Lösung beeinflussen oder Bedingungen, d

Angstträume und ihr Nutzen

Heute will ich dir einen Einblick in meine eigene Traum-Arbeit geben. Ich zeige dir, wie ich mit Alpträumen umgehe, wie mir die Analyse weiterhilft und welche Konsequenzen ich daraus ziehe. Du wirst auch sehen, wie komplex die einzelnen Symbole in einander greifen. Diese Analyse ist es, die dir keine Künstliche Intelligenz abnehmen kann. Sie zeigt dir den Eintrag im Symbollexikon, mehr aber auch nicht.  Mein Alptraum Alle Details zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen, aber ich kann dir einen guten Überblick für den Anfang geben.  Ich befand mich auf einem zweistöckigen Schiff, das innen jedoch eher wie ein Haus aussah. Es erinnert ein wenig an eine Jugendherberge. Im oberen Bereich befanden sich Schlafräume für einzelne Reisende und im unteren Bereich gab es eine große Essküche, einen Aufenthaltsraum, eine Werkstatt, einen Beratungsraum für Personal.  Direkt am Anfang war ich mit der Leiterin des Projekts im Gespräch, da ich eine Weiterbildung dort machen wollte. Der Alptraum setzt

Geschichten, die wir über uns selbst erzählen

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Welche Version von dir zeigst du anderen und welches Bedürfnis versteckst du dadurch vor anderen und vor dir selbst?