Einblick in meinen eigenen Sanften Weg
Da ich Nachtmensch bin, ging ich gegen 5 Uhr morgens zu Bett. Es ging mir nicht gut, mein Körper fühlte sich kränklich an. Und so war auch mein Schlaf stundenweise gestört.
11:11 Uhr wachte ich aus einem wilden Traum auf. Und ja, jedes Element hatte seine Bedeutung. Mein Fokus lag auf mehreren Teilen:
- Ich war in einer Großstadt unterwegs (für mich untypisch) und habe dort nach einer Reinigung im öffentlichen Waschraum Tauben gesehen.
- Dann habe ich zwei Vogelküken gerettet, eins davon war eine junge Ente.
- an einer großen Kreuzung immer noch mitten in der Stadt mit vielspurigen Straßen ging ein älterer Mann (er wirkte wie ein Einsiedler auf mich) mit einem Schwarm von 5 oder 6 großen entenartigen Vögeln, die frei um ihn herum flogen oder watschelten. (Die Zahlen hatte ich intuitiv im Kopf und du wirst weiter unten feststellen, dass sie ebenso eine Bedeutung haben.) Der Mann stand auf einer Verkehrsinsel, bis er einfach in den fließenden Verkehr hinein lief und die Autos um ihn herum teilweise stehen bleiben mussten. Sogar ein Polizei-Wagen kam heran und wurde von den Enten auf der Fahrbahn gestoppt. Zwei Polizisten stiegen aus und versuchten, die Vögel vorsichtig von der Straße zu holen. Der Mann, zu dem sie gehörten, ging gelassen und lächelnd weiter auf den nächsten Gehweg.
- In einer völlig neuen Sequenz besuchte ich mein eigenes Online-Forum, doch ich erkannte es kaum wieder. Fremde hatten Zutritt erhalten und sich falsch verhalten, alles war chaotisch. Für eine Korrektur musste ich mich anmelden. Ich sah den Namen Darosha im Login-Feld geschrieben und wusste, dies war meiner - obwohl ich noch nie diesen Namen getragen habe.
Ab 11:11 Uhr versuchte ich, etwas über den Namen heraus zu finden.
Wie du weißt, ist mein Seelenname Darielle. Die Quersumme dieses Namens ist 3 - in der Numerologie beschreibt die 3 einen Lebensweg bzw. damit verbundene Aufgaben.
Die Quersumme von Darosha ist 11 bzw. 2. 11 ist als Lebensweg eine Meisterzahl - und sie ist schon lange mein Weg.
Die Erkenntnis, dass ich anscheinend einen neuen Namen bekomme (oder jedenfalls ein neues Bewusstsein für meinen Lebensweg) kam um 12:44 Uhr - wieder die Quersumme 11.
Ich versuchte wieder einzuschlafen und meditierte. Seit etwa 2 Jahren arbeite ich mit einem Seelenvogel (einer von Odins Raben). Heute kam in der Meditation ein zweiter Vogel zu mir, in amethystfarbenen Federn, es war ein Weibchen und als es mir seinen Namen nannte, hatte ich beide Raben Odins zusammen: Gedanke und Erinnerung.
Am Ende hielt der Bus in einer Wüstenstadt und wir bekamen die Info, dass wir nicht weiter fahren konnten, weil es zu Straßenkämpfen kam. Einen rostroten Panzer sah ich vorbei fahren. Gebäude wurden gesprengt... Und ohne nachzudenken, stieg ich aus. Ich war plötzlich jung und energisch und sehr sportlich. Recht schnell gesellte ich mich zur unterlegenen Seite in diesem Konflikt. Die meiste Zeit hielten wir uns versteckt oder verteidigten uns. Gegen Ende prallten beide Seiten auf einander und ich kämpfte direkt gegen die Angreifer. Es waren sehr kräftige, muskulöse Männer (und ein paar konfliktfreudige Frauen). Ich weiß nicht, welche Seite gewann, aber ich weiß, dass ich mehrere Männer der Angreifer-Seite ausschalten konnte, indem ich ihnen die Luft abdrückte.
Als ich wach wurde, war mir schnell klar, was mein Traum mir sagen wollte. Ich hatte einen inneren Konflikt um etwas, das mir bisher als moralische Stütze gedient hatte, um mein Handeln zu rechtfertigen. Es war ein Anteil von mir selbst, der immer die Kontrolle haben musste und keine Freiheiten und Risiken zulassen konnte. Es war ein Teil meines Egos.
Zum Lebensweg, den ich oben bereits genannt habe, gehören in der Numerologie auch Tarotkarten, konkret die Großen Arkana-Karten. Für den Lebensweg 2 bzw. 11 stehen Die Hohepriesterin und Die Gerechtigkeit. Die Hohepriesterin repräsentiert im Tarot die innere Stimme, das Unterbewusstsein, das bewusst wird. Sie ist erfüllt von einer höheren Weisheit und steht immer zwischen der Unterwelt und dem materiellen Leben. Die Gerechtigkeit sorgt für Ausgleich, man könnte es auch Karma nennen.
Als ich diese Erkenntnis bekomme, ist es 15:55 Uhr. In der Numerologie steht diese Zahl für eine Art Erwachensprozess, es geht um eine notwendige Veränderung bzw. den Beginn von etwas Neuem. Es geht auch darum, sich von alten Glaubenssätzen und schädlichen Anteilen zu befreien, dafür der Inneren Stimme mehr Gewicht zu geben und die Dinge auf die ganz eigene Art zu tun. Die 1 steht dabei für den Mut, den man aufbringt, ins Unbekannte zu gehen, auch wenn man scheitern könnte oder negative Kommentare zu erwarten sind (von Menschen, die gern alles kontrolliert und ordentlich hätten).
Von der Uhrzeit will ich schnell am Handy einen Screenshot machen. Stattdessen springt die Uhr auf 15:56.
Ich hatte ungelogen 11 Stunden damit zugebracht, endlich erholsam schlafen zu können und gleichzeitig eine Erinnerung an meine Lebensaufgabe bekommen. Man kann schon sagen, dass ich im Schlaf gearbeitet habe. :)
56, also 11 ist die Quersume des Namens Darosha.
Als ich meine Meditationsmusik, die ich auf Youtube zum Schlafen hörte, pausierte, zeigte der Fortschrittsbalken das:
Seltsamer Zufall - oder Synchronizität?
Fazit:
Meine Träume haben mir auf symbolischem Weg (!) Informationen gegeben, die mir helfen, meine Ziele leichter und mit weniger inneren Widerständen zu erreichen. Wenn ich hier von Numerologie und von Seelenvögeln (bzw. Geistführer-Tieren) schreibe, dann sind das für mich vor allem Energien, Herangehensweisen, Erkenntnisse und eben deren eindeutige Symbole.
Für mich ist dies ein kleiner Meilenstein im jahrelangen Lernprozess, den ich nur erreicht habe, weil ich mit meinen Stärken arbeite, statt mit meinen Schwächen.
Als Kind bin ich in einem Umfeld aufgewachsen, in dem es notwendig war, sich anzupassen, den Wünschen anderer zu entsprechen und die eigene Persönlichkeit zu unterdrücken. Ich war Vorzeigekind. Wenn ich gute Leistungen brachte, wurden sie manchmal honoriert, manchmal für selbstverständlich genommen. Liebe musste ich mir verdienen. Meine Eltern mögen das anders wahrgenommen haben, aber auch sie sind nur Kinder ihrer Zeit.
Diese alten Glaubenssätze (du musst so und nicht anders sein, du darfst nicht frei sein, du musst ins System passen, was sollen denn die Leute denken) stecken mir ganz tief in den Knochen. Obwohl ich viele Jahre als junger Mensch versucht habe, frei zu werden, ist es mir nicht gelungen. Und ich bin immer wieder in diese Situation hinein gegangen, statt mich davon zu entfernen. Erst vor wenigen Jahren wurde mir klar, was ich da eigentlich tat und dass ich mir sehr bitter selbst weh tat.
Mein Lernprozess besteht darin, die fremden Stimmen ("was sollen denn die Leute denken!") hinter mir zu lassen und zu lernen, meiner eigenen inneren Stimme zu vertrauen und zu folgen - selbst wenn sie etwas verrücktes vorschlägt, das die Grenzen meines Selbstvertrauens sprengt. Aber ich bin hier, um dir zu helfen - das ist meine Berufung.
Übrigens bedeuten Darielle bzw. Darosha so viel wie "Frau, die das Gute bewahrt".
Die Namen sind weibliche Abwandlungen von "Darius", das ist ein persischer Vorname. Vielleicht erkennst du jetzt auch, weshalb es so wichtig war, die Wüstenstadt zu erwähnen.
Und als wäre das alles nicht schon verrückt genug - ja, ich weiß wie das alles auf dich wirken muss, - wurde mir im Januar bei einer Tarot-Lesung schon im Vorfeld gesagt, dass die Tage um den 04. Februar herum sehr wichtig werden würden, weil etwas Gutes geschehen sollte. Nun, wie kompetent kann man als Kartenlegerin sein?
Meine Geistführer haben schon eigenwillige Wege, mich zur Erkenntnis anzuleiten.
Ich wünsche dir jedenfalls die Kraft und die Einsicht, deine eigenen Altlasten lösen zu können und die Zufriedenheit und Erfüllung im Leben zu finden, die in dir steckt.
Wenn du ebenso detaillierte Informationen aus deinem eigenen Traumleben benötigst, schau gern auf meiner Ko-Fi-Seite vorbei. Ich freue mich auf dich!
